Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
Schach ohne GrenzenÜberregionaler Schachverein

                 Landesliga 2024/2025

Landesliga-Wochenende in Schwaz am 8. und 9. März 2025

 

 

,letzte Doppelrunde in Schwaz’

 

Dieses Mal hatten wir einige Probleme, eine spielstarke Mannschaft an die Bretter zu bringen. Zu viele Terminüberschneidungen standen an diesem Wochenende an. Glücklicherweise sagten dann noch Constantin, der gerade ein Turnier in Baden-Baden gespielt hatte, und Alex, der eine Geburtstagsfeier sausen lassen musste, zu.

 

So konnten wir mit Herbi Wohlfahrt, Andi Ciolek, Alex Meier, Marharyta Khrapko, Günther Wachinger und Constantin Stichter gegen Innsbruck/Pradl antreten.

Die Pradler kamen dieses Mal mit allem, was sie hatten.

Es entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Alex war klar ,der Chef auf dem Brett’ und brachte uns in Führung. Leider hatte Andi, der mit einem Mehrbauern ins Mittelspiel ging, Koordinierungsprobleme seiner Figuren, die nicht mehr zu lösen waren. Herbi spielte eine positionell starke Partie und verwertete sicher zur erneuten Führung. Nach der Zeitkontrolle war bei mir leider nur eine Punkteteilung drin. Consti, der den Gegner über weite Strecken dominierte, büßte einen Bauern ein. Aber sein Läuferpaar kompensierte den materiellen Nachteil und das Remis war sicher. Marharyta opferte einen Bauern und hatte dafür die Initiative. Aber ihr Gegner konnte alle Gefahren in den Griff bekommen und Marharyta kam in ein Mattnetz und musste die Niederlage unterschreiben.

Endstand 3:3 – hier hatten wir uns eigentlich mehr erhofft.

 

In unserer Sonntagspartie gegen den SK Jenbach waren wir klarer Außenseiter, da die Jenbacher mit zwei IMs antreten konnten.

Bei uns kam für Alex Onur Kinsiz in die Mannschaft.

War der Spielverlauf am Samstag doch sehr holprig, entschädigte uns dafür dieser Wettkampf.

Sehr schnell konnte Herbi seinen Gegner abremisieren. Wichtig dann die glückliche Punkteteilung von Andi gegen den zweiten IM.

Die restlichen Partien standen gut bis sehr gut. Consti opferte eine Quali für einen unparierbaren Königsangriff und brachte uns mit 2:1 in Front. Mir gelang es nicht, die Vorteile ins Ziel zu bringen. Die Abwicklung in ein Turmendspiel mit Mehrbauern war eben nur Remis. Marharytha war aber zu diesem Zeitpunkt schon auf der Siegerstraße. Sie krönte eine taktische Meisterleistung zum Mannschaftssieg. Onur übersah, in überlegener Stellung, eine Abwicklung und landete in einem schwer zu haltenden Turmendspiel. Aber aktives Gegenspiel sicherte ihm dann doch noch die verdiente Punkteteilung.

Endstand 4 : 2 - wir waren happy!

*Günther*

 

,Spitzenbegegnungen in Absam’

 

An diesem Landesliga-Wochenende hatten wir die Toppmannschaften Rum/Hall/Mils und Spitzenreiter Absam als Gegner. Leider kam auch noch dazu, dass wir nicht auf die Spieler zurückgreifen konnten, die in den deutschen Ligen im Einsatz waren.

Um so größer der Dank an Mäx, Andi und Margaryta, die eigentlich in ihren deutschen Teams vorgesehen waren. Natürlich nicht zu vergessen ‚unser Alex’, der aus Linz kommend seine ,SoG Familie’ nicht im Stich ließ.

 

Unser Samstagsgegner Rum/Hall/Mils hatte voll ,aufmagaziniert’ und konnte auch auf einen Großmeister an Brett 1 zurückgreifen.

 

Unser Team Mäx Berchtenbreiter, Herbi Wohlfahrt, Andi Ciolek, Alex Meier, Marharyta Khrapko und Constantin Stichter sollten es richten.

 

Leider kann ich keinen detaillierten Spielverlauf wiedergeben, da ich in der 2. Klasse im Einsatz war.

Aber Ina gab mir immer mal einen Zwischenbericht durch, der sich gar nicht gut anhörte. Erste Meldung: Mäx, Herbi und Alex haben remisiert, aber sie denkt, es wird nicht gut ausgehen. Nix für Ina’s Nerven  ?

Die Partie von Andi wird sehr schwierig und Consti spielt nur noch mit seiner Inkrementzeit.

Aufatmen dann nach fünf Stunden: 3:3. Margaryta Remis, Andi verloren und Consti gewonnen.

 

Am Sonntag ging es dann gegen den SK Absam, die bisher alle Kämpfe gewonnen hatten.

Mäx und Marharyta standen nicht zur Verfügung, dafür kamen Onur und ich in die Mannschaft.

Unsere Visitenkarte: Herbi Wohlfahrt, Andi Ciolek, Alex Meier, Onur Kinsiz, Günther Wachinger und Constantin Stichter.

 

Irgendwie lief es lockerer als gedacht. Unsere Schwarzpartien, Herbi, Alex und ich, waren vielversprechend. Onur und Consti diktierten das Geschehen.

 

Als erster remisierte gerechterweise Andi.

Alex hatte eine sehr dynamische Stellung und kam zum Königsangriff, der nicht mehr zu reparieren war – stark und 1,5:0,5.

Kurz vor der Zeitnotphase verflachte die Partie von Onur zum Remis. Leider konnte ich eine gute Partie nicht verwerten und musste eine Punkteteilung unterschreiben. Aber zu diesem Zeitpunkt war klar, dass Herbi sich das nicht mehr nehmen lässt und Consti, mit Mehrbauer, auf Sieg spielt.

Herbi brachte dann seinen Gegner in Zugzwang und gewann. Consti wickelte in ein gewonnenes Turmendspiel ab.

Endstand 4,5:1,5! Super!

-Günther-

Tiroler Mannschafts- meisterschaften 2025

im Blitz- und Schnellschach

 

Am 25. und 26. Jan 2025 fanden in Schwaz wieder diese Meisterschaften, die von den Landesliga-Teams Tirols bestritten werden, statt!

 

Und Schach ohne Grenzen wurde wieder zweifacher 

TIROLER MEISTER  :-)

 

 

Mit Mäx Berchtenbreiter, Herbi Wohlfahrt, Andi Ciolek und Thomas Walter - "unterstützt von Youngster Luis" - gingen wir am Samstag zum Blitzen an die Bretter und konnten ungeschlagen unseren Vorjahrestitel verteidigen! Super!

 

Am Sonntag waren Mäx, Herbi, Andi und neu dazu gekommen Günther am Start - "unterstützt von unserem Jugendspieler Constantin"!     Nicht so easy, aber doch überzeugend, konnten wir auch hier wiederum den Titeol holen - einfach toll! 

,Landesliga - dahoam’

 

Die Runden 3 und 4 wurden bei uns in der Turnhalle der Mittelschule ausgetragen.

Wie immer, ein schönes Event, aber auch viel Arbeit für Ina und mich. Spielmaterial aus der Lagerbox in Vomp holen, Spielsaal und Aula herrichten, Einkauf fürs Buffet… und so einiges mehr.

 

Dieses Mal hatten wir zwei brisante Kämpfe. Zum einen den Dauerrivalen SC Schwaz, zum anderen das Lokalderby gegen den SK Kufstein.

 

Am Samstag gingen wir mit Herbi Wohlfahrt, Andi Ciolek, Marharyta Khrapko, Onur Kinsiz, Tingrui Shen (Luis) und Thomas Walter gegen Schwaz an die Bretter.

 

Die Eröffnungsphase schien ganz gut für uns zu laufen. Herbi (weiß) hatte Entwicklungsvorsprung – Marharyta (w) war bis zum 12. Zug vorbereitet – Luis (w) brachte ein aussichtsreiches Qualiopfer – Thomas (s) stand einfach gut.

 

Nach zwei Stunden steht Thomas, mit Mehrquali auf Gewinn und Luis hatte eine dominierende Dame gegen zwei passive Türme. Bei unserem 11-jährigen ,Schachmonster’ kann man immer beruhigt sein, denn er weiß, was er tut. Dazu spielte Marharyta mit einer Mehrfigur gegen ein paar Bauern. Bei Herbi wird’s wild, Onur kann Linien gegen den unrochierten König öffnen. Lediglich Andi kann den Druck nicht abschütteln.

 

Eine halbe Stunde später ging es Schlag auf Schlag. Thomas und Luis gewannen sehr souverän. Onur gewinnt eine Figur und Marharyta verwertet sehr sicher. 4:0.

Auch Herbi nutzt einen Fehler des Gegners gnadenlos aus und gewinnt.

Schade, Andi findet keine Verteidigung mehr und musste die Waffen strecken.

Endstand 5:1.

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Gegen den SK Kufstein wollten wir eine etwas andere Truppe antreten lassen, ,a bissl’ verwirren kann ja nicht schaden.

 

Mäx Berchtenbreiter, Herbi Wohlfahrt, Andi Ciolek, Marharyta Khrapko, Günther Wachinger und Constantin Stichter sollten es richten.

Es wurde ein spannender und ausgeglichener Wettkampf, der erst nach der Zeitkontrolle entschieden wurde.

Mäx schien eigentlich alles im Griff zu haben – Herbi opferte 2 Bauern und hatte die aktiveren Figuren – Marharyta und Consti mussten einige Probleme lösen – Andi und ich waren mit dem Geschehen auf dem Brett zufrieden.

 

Kurz vor der Zeitkontrolle gewann ich einen Bauern im Zentrum und nach einem Figurengewinn gab mein Gegner auf. Auch Mäx gewann, indem er einen Hebel am Königsflügel ansetzen konnte und somit die Stellung ,explodierte’ – sehr beeindruckend!

Sehr wichtig dann, dass Marharyta und Consti ihr Zeug zusammenhalten konnten und zwei wichtige Punkteteilungen erzielten.

Andi verlor irgendwann den Faden, verlor einen Bauern und auch die Partie.

Herbis Gegner stellte in Zeitnot eine Figur ein, bekam aber einige Bauern. ,Figur ist Figur’, wie es so schön heißt und Herbi bewies es und sorgte mit seinem Sieg für den Endstand von 4:2.

Supi, ein schönes Weihnachtsgeschenk!

-Günther-

 

 

 

 

           

Vielen lieben Dank!

 

 

 

,Landesliga-Auftakt in Jenbach’

 

Sehr spät startete heuer die Tiroler Landesliga in die neue Saison. Austragungsort der ersten zwei Runden war diesmal Jenbach.

Wir mussten am Samstag gegen Völs/Hak antreten. Am Sonntag waren wir spielfrei.

 

Wir gingen mit Arthur Kruckenhauser, Herbi Wohlfahrt, Günther Wachinger, Tingrui Shen (Luis), Thomas Walter und Matthias Heinz-Leisenheimer an die Bretter und, schon vorweggenommen, es wurde ein 5-stündiger Krimi.

 

Arthur und Herbi waren mit ihrer Eröffnungsphase alles andere als glücklich. Ich war, mit Schwarz recht zufrieden. Luis, Thomas und Matthias machten richtig Druck.

Der Gegner von Matthias wollte mit einem Figurenopfer den Druck abschütteln. Er opferte auch noch eine zweite ,Leichte’, aber Matthias konnte umsichtig alles abwehren und brachte uns in Führung.

Thomas übersah, in klar besserer Stellung, eine Kleinigkeit und musste sich mit einer Punkteteilung begnügen. Kurz vor der Zeitkontrolle wickelte Luis in ein gewonnenes Turmendspiel ab und veredelte dieses in einen Sieg. Es ist schon beeindruckend, wie Luis, immerhin erst 11 Jahre alt, in allen Phasen die Übersicht bewahrt und dazu eine gute Endspieltechnik hat. 2,5:0.5.

Trotz dieser anscheinend beruhigenden Führung, war es alles andere als klar.

Ich hatte im Mittelspiel einige taktische Wackler und landete in einem verlorenen Springerendspiel.

Arthur und Herbi mussten es also richten. Herbi stellte dann in einem Turmendspiel ungezwungen einen Bauern ein und schaffte dann aber doch die Zitterpartie ins Remis zu retten.

Arthur zeigte einen großen Kampf in einer schwierigen Partie. Er gab die Quali um den Druck abzuschütteln und landete letztendlich in einer unverlierbaren Stellung – Remis!

Endstand 3,5:2,5.   

-Günther-

 

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