Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
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Bericht: Tag 5

Donnerstag, der 25. Juli 2013
Tag 5 – unser Schachcamp neigt sich langsam dem Ende zu! Wir starteten den Tag wieder gemütlich mit einem etwas späteren Frühstück. Danach hatten die Kinder aus Georgs und Christins Gruppe die Auswahl – Schachtraining oder Werwolf-Spiel. Die überwiegende Mehrheit der Kids entschied sich fürs Werwolf spielen, sodass Georg nur noch vier Kinder im Schachtraining blieben. Günthers Gruppe hingegen war vollzählig im Training vertreten. Zum Mittagessen gab es heute eine Suppe, danach Marillenknödel und eine große Überraschung - Dino war am Vormittag aus dem Krankenhaus entlassen worden und stieß, ohne dass es die Kinder vorher wussten, gegen Mittag wieder zu uns. Die Freude war groß und unser Betreuerteam wieder komplett! Am Nachmittag fand dann die Schnitzeljagd statt, die Günther, Georg und Christin zusammen im nahegelegenen Wald aufgebaut hatten. Die Kids wurden in 4er und 5er Gruppen eingeteilt und mussten mit der Hilfe von entsprechenden Hinweisen die im Wald versteckten Stationen finden und dort verschiedene Aufgaben lösen. Bei Inas Station mussten Begriffe erraten werden, die von den Kindern entweder gezeichnet, in Worten erklärt oder pantomimisch dargestellt wurden. Georgs Station war eine kleine Kletteraufgabe, bei der die Kinder eine Schachfigur vom Baum bergen musste. Anschließend ging es weiter durch den Walt zu Oksana, bei der drei Stellungen von Diagrammen richtig auf Schachbretter übertragen werden mussten. Für jede richtig gelöste Aufgabe gab es bei den verschiedenen Stationen Punkte zu holen. Ein Highlight war zweifelsfrei Gabis Station, die an einem kleinen Bach gelegen war. Dort mussten die Kinder 10 versteckte Entchen suchen. Von Gabi ging es dann weiter den Bach entlang zu Konny, bei der es ein Schachpuzzle zusammenzusetzen galt. Außerdem mussten die Kinder bei Günthers Station noch eine Blitzpartie gegen ihn spielen, bei der abwechselnd gezogen wurde. Für einen Sieg gegen Günther hätte es fünf Extra-Plus-Punkte gegeben, doch leider hat es keine Gruppe geschafft, ihre Partie für sich zu entscheiden. Bei Christins Station ging es ums Zielschießen: Für jede abgeschossene Freischachfigur gab es einen Punkt. Am Ende hatte die Gruppe „Weißer König“ mit 68 Punkten gewonnen. Die Schnitzeljagd endete am späten Nachmittag gerade noch rechtzeitig bevor die ersten Regentropfen vom Himmel fielen. Aufgrund der unklaren Wetterlage wurde unser letzter Abend in ein Abendessen im Freien umgewandelt und nach einer „Schachreise nach Jerusalem“, bei der alle 27 Kinder gleichzeitig an 14 Brettern spielten, gab es dann noch ein Lagerfeuer über dem Marshmallows und Stockbrot gegrillt wurden. Alles in allem ein durchaus gelungener Abschlussabend am Schachcamp!

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