Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
Schach ohne GrenzenÜberregionaler Schachverein

Berichte

Tag 1: Donnerstag, 5. Februar 2015

Erster Tag - Anreisetag! Im Laufe des Nachmittags fanden sich die auswärtigen Teams nach und nach in Innsbruck ein. Während das Organisationsteam noch mit den letzten Vorbereitungen und dem Aufbau im Turniersaal beschäftigt waren, holte Alex die Gäste am Bahnhof ab - an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür! Ebenso ein großer Dank gilt unseren fleißigen Helferlein beim Aufbau!
Um 19:00 Uhr wurde die Veranstaltung schließlich eröffnet. Dazu begrüßten wir den ehemaligen Bundesminister für Wissenschaft und Forschung und Rektor der Universität Innsbruck und derzeitigen Nationalratsabgeordneten und Universitätsprofessor für klassische Philologie Dr. Karlheinz Töchterle, der gemeinsam mit Organisator Georg Fröwis die Veranstaltung eröffnete.

Für diesen Abend stand der Mannschaftsbewerb im Blitzschach auf dem Programm. Gespielt wurden 9 Runden im Schweizer System mit 5 Minuten Bedenkzeit. Insgesamt gingen neun Mannschaften an den Start. Gewinnen konnte das Team Universität Wien D - Undergratuate (FM Menezes Christoph, Gstach Jakob, Matt Fabian, Fröwis Annika, WMk Tarmastin Laura, WMK Bauer Valentina), vor der Mannschaft der Technischen Universität Wien (FM Webersberger Johann DI., FM Schwabeneder Florian, FM Gatterer Florian Mag., Brenninger Daniel, Pacher Simon, Holzleithner Johannes) und der Spielgemeinschaft USI Leoben/Graz (IM Diermair Andreas, IM Schreiner Peter, FM Hartl Daniel, FM Dietmayer-Kraeutler Marco, Stagl Marco, Wiener Alexander). Herzliche Gratulation an die Gewinner! 

Tag 2: Freitag, 6. Februar 2015

Der zweite Tag startete um 10:00 Uhr mit den ersten Partien des Mannschaftsbewerbs im Schnellschach. Gespielt wurde wieder in 6er Mannschaften, diesmal mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten + 5 Sekunden pro Zug. Mit dabei waren acht Mannschaften. Da der Schnellschach-Bewerb auf zwei Tage angelegt war, einigte man sich darauf, einen Grunddurchgang mit 7 Runden ("jeder gegen jeden") und anschließen in zwei Play-Offs (die "oberen Vier" und die "unteren Vier") noch drei weitere Runden zu spielen.
Am Freitagvormittag wurden sogleich die ersten zwei Runden gespielt und nach einer Stärkung in der 1-stündigen Mittagspause am Nachmittag vier weitere Runden. Betont und gelobt werden muss an dieser Stelle das sportliche Verhalten aller Spielerinnen/Spieler und Mannschaften, das wesentlich zu der angenehmen Atmosphere und positiven Stimmung beitrug, die im Spielsaal herrschte. Ein großes Lob und Dankeschön auch an unseren Schiedsrichter Daniel Lieb, der das Turnier wirklich ausgezeichnet leitete und somit zum Erfolg der Veranstaltung beitrug.
Abseits des Schachbretts trafen sich die Mannschaften dann am Freitagabend in der Innsbrucker Altstadt für ein gemeinsames Abendessen und anschließendes Feiern und Karaoke-Singen. So wurde neben dem schachlichen auch der gemeinschaftliche Aspekt dieser Unimeisterschaft einmal mehr betont und der Austausch zwischen Studierenden verschiedener österreichischen Universitäten gefördert!

Tag 3: Samstag, 7. Februar 2015

Die letzten vier Runden des Schnellschach Bewerbs wurden am Samstagnachmittag ab 13:00 Uhr gespielt, wobei die erste Partie die 7. und letzte Runde des Grunddurchgangs darstellte. Im oberen Play-Off (Finale A) trafen schließlich die USI Leoben/Graz, die Technische Universität Wien, die Universität Wien - D / Undergratuate und die Universität Wien - C / Juridicum aufeinander. Im unteren Play-Off (Finale B) spielten die Universität Wien - B / Lehramt, die Universität Innsbruck, die Universität Wien - A / Differenzierbären und die Universität Wien - E / KSA. Nach den drei Play-Off Runden konnte die USI Leoben/Graz den Bewerb für sich entscheiden und wurde somit ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Technische Universität Wien und die Universität Wien - D / Undergratuate. Herzliche Gratulation an alle Sieger danke an alle fürs mit dabei sein! Der Abend fand bei einem gemeinsamen Besuch im Innsbrucker Theresienbräu einen gemütlichen Ausklang, wo man dem Abendessen sogar noch ein Tandemturnier (7 Runden, Schweizer System) gespielt wurde. Dieses gewann das Team von Annika Fröwis und Andreas Diermair - Gratulation! Ein Dankeschön gilt unserem Schiedsrichter Daniel Lieb, der hier vor Überstunden nicht zurückschreckte und sich um die Auslosung kümmerte.

Tag 4: Sonntag, 8. Februar 2015

Für Sonntag stand der Einzelbewerb im Blitzschach auf dem Programm. Dieser wurde als offenes Blitzturnier - Internationaler Tiroler Blitzcup - ausgetragen. Insgesamt gingen 59 Spielerinnen und Spieler an den Start. Gespielt wurden 15 Runden, Schweizer System mit 5 Minuten Bedenkzeit. Das Turnier wurde außerdem zur Internationalen FIDE Blitzschach Elowertung eingereicht. Einmal mehr gilt ein großes Dankeschön IA Daniel Lieb, der das Turnier souverän leitete und alle Streitfälle mit klaren und fairen Entscheidungen regelte. Folgende Spieler dürfen sich als Sieger über einen Anteil des 800 € großen Preisfonds freuen: IM Felix Graf (SG Trier), vor IM Andreas Diermair (SV Raika Rapid Feffernitz), IM Peter Schreiner (SV Raika Rapid Feffernitz), FM Florian Schwabeneder (SV Grieskirchen) und IM Maximilian Berchtenbreiter (HAK/HAS Innsbruck) belegten die ersten Plätze der Gesamtwertung - herzliche Gratulation dazu! Die Tiroler Wertung konnte Alexander Meier (SK HAK/HAS Innsbruck), vor FM Florian Gatterer (Rochade Rum), FM Siegfried Neuschmied (Raika Woergl), Oliver Mikulic (Rochade Rum) und Dino Hajdarevic (HAK/HAS Innsbruck) für sich entscheiden. Die Wertung des besten Studenten konnte IM Andreas Diermair für sich entscheiden. Rang zwei ging an IM Peter Schreiner und Rang drei an FM Florian Schwabeneder.  Des weiteren gab es zahlreiche tolle Sachpreise zu gewinnen: Annika Fröwis (Bregenz) wurde beste Dame. Die Kategoriewertung des Besten Spielers unter 2200 Elo ging an Fabian Matt (Bregenz); bester Spieler unter 2000 Elo wurde Thomas Hack (SV Bg 16); bester Spieler unter 1800 Elo Marco Schranzhofer (HAK/HAS Innsbruck); bester Spieler unter 1600 Elo wurde der noch jugendliche Teilnehmer Georg Sporer vom Schachklub Imst; und bester Spieler unter 1400 Elo wurde George Johanns. Beste Jugendliche wurde Chiara Polterauer (Bretze Hall in Tirol) und auch der jüngste Teilnehmer, Philipp Pali (Jugenschachklub Landeck) hatte sich einen Preis verdient!

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