Yey! Als wir heute aufwachen, erwartet uns draußen blauer Himmel und es scheint uns die Sonne entgegen. Während das Betreuerteam an organisatorische Belange und die Abreise denkt, sind die Gedanken der Kinder längst beim Spielen: „Können wir heute noch Rasenschach spielen?“, ist wohl mit Abstand die am häufigsten gestellte Frage des heutigen Frühstücks.
„Natürlich!“, unsere Antwort, denn das beliebte Lauf- und Fangenspiel scheint für viele einen schönen Abschluss unserer Woche darzustellen. Zuerst gilt es aber noch, die Koffer zu packen und das Haus aufzuräumen, was sogleich in einer Windeseile geschieht. Das ist großartig, denn so bleibt im Anschluss noch genügend Zeit für mehrere Runden Rasenschach, letzte Spiele und Schachpartien. Die Stunden zum Eintreffen vergehen wie im Nu und das Schach- und Erlebniscamp findet so einen fröhlichen Abschluss.
Damit nicht nur ich hier zu Wort komme und meine Sicht der Dinge berichtet wird, möchte ich abschließend noch ein „Feriencamp-Interview“ von gestern Abend mit euch teilen. Geführt wurde es in allgemein herrschender Heiterkeit mit einigen Camp-Teilnehmern.
Und zwar sagt…
… Lukas über sein Schachtraining: „Igel ist eine gute Variante. Das Schachtraining mit GM Marco ist sehr gut.“
… Alexan über seinen besten Camp-Moment: „Die Rache des Hex (Anmerkung der Redaktion: Name des Tischfußball-Teams von Alexan und Michelle; sie erreichten beim Tischfußball-Turnier den zweiten Platz und verloren das Finalspiel mit 7:5 nur sehr knapp) war am besten.“
… Tanja über das Essen: „Das Essen war perfekt, der Kaiserschmarren war am besten.“
… Jakob über das Freizeitprogramm: „Das Freizeitprogramm war sehr spannend.“
… Alexan über die Trainer: „Alman sollte mehr lachen.“
… Amelie über das Feriencamp: „Das ist gegen meinen Willen.“ Nein, Spaß bei Seite, damit war die Teilnahme an diesem Interview gemeint. Oder doch nicht? Ein neuer Versuch!
… Amelie über das Feriencamp: „Es ist ein harmonisches Miteinander. Besonders dieses Camp ist für mich eine Chance, so tolle Menschen, Kinder, Jugendliche, als auch Betreuer kennenzulernen.“
… Gabriel über die Gesamtsituation: „Ich bin zufrieden. Jedoch verstehe ich deine Frage nach dem Wetter nicht, denn an dem Wetter kann man mit unserer derzeitigen Technologie nichts ändern.“
… Marvin über das Freizeitprogramm: „Das Freizeitprogramm ist sehr intuitiv und vielseitig, allerdings wünsche ich mir ein bisschen mehr Freiraum.“
… Oliver über die Trainer: „Alman lacht eh genug.“
… Michelle über das Lagerfeuer: „Das Singen war sehr lustig und das Essen supergut.“
… Hari über die Unterkunft: „Peter hat super Essen gemacht und die Zimmer waren gemütlich.“
… Danny über seine Zimmerkameraden: „Alle im Zimmer waren super gechillt.“
… Einige Schützlinge aus Almans Trainingsgruppe über Alman: „Er wurde zu oft von Patrick (=Patt Trick, Achtung Wortspiel! ;-)) angerufen.“
… Leonard über das Feriencamp: „Es war richtig cool.“
… Paul über das Schachtraining: „Unser Trainer hat das sehr strukturiert gestaltet und war gut vorbereitet. Auch wenn es zu laut wurde, konnte er durchgreifen und hat dadurch eine sehr gute Lernatmosphäre geschaffen.“
… Linus und Leonard über ihre Camp-Highlights: „Training mit einem GM, Kaiserschmarren, Fußball-Turnier.“
… Louis über das Feriencamp: „Gute Organisation!“
Viele schöne Rückmeldungen, die uns sehr freuen und denen ich nichts mehr hinzufügen möchte. Vielen Dank für’s Mitlesen der Berichte!
Christin
Tortour-Tagebuch
Wenn jeder Meter auf der Landstraße zur Qual wird. Wenn man stundenlang auf das Flickzeug wartet. Wenn man bei jedem Schritt an gestern erinnert wird ... muss man dieses Gefühl festhalten. Deshalb haben wir alle unsere Erinnerungen zusammengetragen, um ja keinen Meter unserer TorTour zu vergessen.