Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
Schach ohne GrenzenÜberregionaler Schachverein

Spielberichte

Samstag, 28. März 2015: letzter Mannschaftskampf

Gelungener Saisonabschluß

 

Die letzte Runde der Playoff-Gebietsklasse fand, zusammen mit allen Tiroler Ligen im altehrwürdigen Veranstaltungszentrum in Jenbach statt.

Unser Ziel im letzten Wettkampf war, Platz 7 gegen die SPG Völs/Reichenau zu halten.

Die Eröffnungsphase verlief eindeutig zu unseren Gunsten. Dieter hatte eine Stellung am Brett, die nach ,seinem Geschmack’ war. Franz hatte leichten, aber spürbaren Vorteil. Bei Paul war irgendwie nicht viel los. Patricks Gegner stellte bereits eine Figur ein und Stefan diktierte das Spielgeschehen.

Das hatten wir in den anderen Kämpfen schon öfters :-)!

Mit großer Zufriedenheit konnte man aber diesmal feststellen, dass konsequent nichts verschenkt und konzentriert zu Ende gespielt wurde.

Nach zwei Stunden war dann ,der Kas gebissen’.

Stefan verwertete seinen Materialvorteil zum ,Führungstreffer’. Bei Franz verflachte die Stellung ins Remis. Auch die Punkteteilung von Paul war o.k.

Dieter gelang es mit dem Turm auf die gegnerische Grundreihe einzudringen – das kostete dem Gegner eine Leichtfigur – die Verwertung war einfach – 3:1.

Den Schlusspunkte sollte Patrick setzen, der diesmal am längsten an den Brettern saß :-).

Konsequent baute er seinen Materialvorsprung aus, ließ sich diesmal nicht aus der Ruhe bringen und brachte mit stoischer Ruhe den vollen Punkt nach Hause.

 

Fazit:

Unsere erste Saison kann man im Großen und Ganzen als sehr gelungen bezeichnen. Das Erreichen der Aufstiegs-Playoff konnte man nicht unbedingt erwarten.

Was uns, gegenüber den Spitzenmannschaften noch fehlte, war das Ausnutzen der gebotenen Chancen.

Positiv sehe ich den Einbau ,unseres Patricks’, der im Laufe der Saison gelernt hat, dass eine Partie nicht in 10 Minuten vorbei sein muss. Er hat viel ,an Sitzfleisch’ dazugewonnen :-)!

 

Ich denke, wir können voller Erwartung in die neue Saison gehen.

 

                                                                       (Spielbericht: Günther Wachinger)

Da war mehr drin

 

Das, vor der Saison, ausgemachte Ziel: Erreichen der Playoffs, hatten wir geschafft!

 

In der 1. Runde ging es gegen den Tabellenführer und Aufstiegskandidaten Hak/Has Innsbruck.

Als Tabellenletzter schien das für uns eine unlösbare Aufgabe, da der Gastgeber an jedem Brett ELO-mäßig klar überlegen war.

Schaut man auf das Endergebnis von 0,5:4,5, dann kann man vielleicht meinen, na ja, das war ,a g’mahte Wies’n’ für den Gastgeber.

Nein, nein, so war’s nicht! Die Analyse der Partien zeigte, dass wir spielerisch durchaus mit den Spitzenmannschaften der Gebietsklasse mithalten könnten (Konjunktiv J ).

Patrick hätte bereits in der Eröffnung einen Bauern gewinnen können, mit klaren Gewinnchancen. Aber leider übersah er eine einfache Drohung, die ihm eine Figur und somit die Partie kostete. – 0:1.

Bei Stefan war nach der Eröffnung ,nix bis gar nix’ los. Mit Schwarz hatte er lockeren Ausgleich erhalten und war daran, die Initiative zu übernehmen. Aber sein Bauernzug d6 nach d5 stellte diesen wichtigen Zentrums-Mops ein und das war’s. – 0:2.

Genau um diesen Bauernzug ging es auch bei Dieter in seiner Schwarzpartie. An einer frühen Stelle der Partie hätte dieser Zentrumsvorstoß den Gegner mit einer Ruine hinterlassen. Etwas später durchgeführt (anstatt die Entwicklung mit der o-o abzuschließen), brachte d6-d5 nur Unheil und Minus-Quali. Die Partie war dann entschieden. - 0:3.

Als ich Pauls Stellung sah, dachte ich mir: ,aktiver Turm im Turm-Springer-Endspiel’, da kann man schon noch auf Gewinn spielen?! Aber Paul war m.E. auf Remis fixiert, dass er vielleicht seine Möglichkeiten unterschätzte. Auf jeden Fall sorgte er dafür, dass wir nicht mit einer ,Nullrunde’ nach Hause fahren mussten. – 0,5:3,5.

Wie fast immer, war Franz ,unser letzter Mann am Brett’ – aber auch, wie sehr oft, ,Zeitnot, Zeitnot, Zeitnot’. Franz hatte in der Eröffnung einen Fehler, der ihm zwei Leichtfiguren gegen Turm kostete. Aber dafür bekam er Raumvorteil und Angriffsmöglichkeiten auf den unrochierten König. Das hätte an einigen Stellen schon zum vollen Punkt gereicht. Aber Franz nahm diese Gelegenheiten nicht wahr und musste, bei der letzten Zeitkontrolle mit nur noch einigen Sekunden auf der Uhr, einen aussichtslosen Kampf kämpfen.

Schade, schade, da war mehr drin.

                                                                     

                                                                       (Spielbericht: Günther Wachinger)

Samstag, 10. Januar 2015: 7. Mannschaftskampf

Leider gelang uns bei unserem Auswärtsspiel gegen Kundl nur eine enttäuschende Mannschaftsleistung!

 

Schon nach einer halben Stunde nach Spielbeginn hatten wir zwei Niederlagen zu verdauen.
Stefan stellte bereits im 10. Zug seine Dame ein und Patrick ließ sich 1-zügig Matt setzen.

Unser Brett I bekam anschließend sofort ein Remisangebot, welches von Dieter abgelehnt wurde.
Leider konnte der Gegner, trotz Zeitnot, Dieters Gewinnversuche allesamt ab-
wehren und das Endspiel mit ungleichen Läufern war auch nicht zu gewinnen.

Philipp verschenkte, nach seiner eigenen Aussage, eine gewonnene
Partie, indem er seinem Gegner ein Remis anbot, daß dieser sofort annahm.

 

Lediglich unser Mannschaftsführer Ernst Paul siegte; nach einem Bauerngewinn und unter Druck geraten, verlor der bis dahin stark spielende Gegner seine Dame für einen Turm und somit das Spiel.


Endergebnis: 3:2 für VJ Kundl.
                                                                                     

Samstag, 29. November 2014: 6. Mannschaftskampf

Das "Derby" gegen Langkampfen begann leicht chaotisch für uns:
Freitags eine Spielerabsage, am Samstag eine weitere Spielerabsage wegen Krankheit. Ein Spieler musste daher trotz grippalem Infekt ans Brett. Dann hatte noch ein Spieler den Termin vergessen und kam dann gerade noch, nach telefonischer Nachfrage, zum Spiel.

Trotzdem war von der elo-mäßigen Aufstellung her ein klarer Sieg zu erwarten.


Stefan an Brett 5 konnte nach kurzem Spiel seine Partie klar gewinnen. Albrecht auf drei spielte unbeeindruckt seinen erarbeiteten Vorteil zu einem Sieg aus. Patrick spielte, mal wieder J, in Gebietsligaform und überrollte mit Schwarz seinen Gegner.
Franz am ersten Brett hatte keinerlei Problem mit seinem Gegenspieler.
Mannschaftsführer Paul war mal wieder der letzte an den Brettern.
Nach einem groben Patzer in der Eröffnung kämpfte er sich zurück und nahm das Remis-Angebot seines Gegners an.

 

Fazit: 4,5 zu 0,5!

Samstag, 15. November 2014: 5. Mannschaftskampf

Dem Favoriten harten Kampf geliefert

 

Gegen die Mannschaft des SK Jenbach1 hatten wir, wie vorhergesehen, leider keine Chance.

Jenbach vermutete, dass wir in Bestbesetzung antreten würden und brachte daher ihre beste Mannschaft an die Spielbretter.

Wir selbst hatten uns aber vorgenommen, unseren jugendlichen Kindern so oft wie möglich eine Spielchance zu geben und hatten daher von Brett 3 bis 5 Kinder an den Brettern sitzen!

 

Eine erwähnenswerte Partie lieferte unser noch sehr junge Spieler Patrick
Daxauer ab; er überspielte seinen Gegner schon in der Eröffnung und es war eine Freude bei im zuzuschauen. Nach etwa 10 Zügen hätte sein Gegner eigentlich schon aufgeben können und es dauerte dann auch nicht lange und wir gingen somit sogar mit 1 : 0 in Führung.

Leider gingen dann sehr schnell beide Partien der noch sehr jungen Gebrüder Gan verloren.

Franz Schober willigte nach ausgeglichenen Kampf etwa nach 3 1/2 Stunden Spielzeit in ein Remis ein. Ich selbst konnte bis zum 20. Zug gut mithalten und sogar meinen Gegener etwas ins Schwitzen bringen. Leider griff ich dann wieder einmal daneben, indem ich einen Bauerntausch völlig unnötig falsch abwickelte. Die Folge war, daß ich im Anschluß meine Dame für zwei Figuren opfern mußte und bei der Qualität meines Gegners somit keine Chance mehr hatte.

Der Wettkampf endete somit vergleichbar mit dem Wettkampf gegen Innsbruck mit 3 1/2 - 1 1/2 zugunsten unsers starken Gegners aus Jenbach.

 

                                                                              (Spielbericht: Dieter Schmid)

Samstag, 25. Oktober 2014: 4. Mannschaftskampf

Unglückliche Niederlage

 

In der 4. Runde der Gebietsklasse Ost gegen Jenbach II ging es darum, einen Mitkonkurrenten um die Playoff Plätze in Schach zu halten.

Mannschaftsführer Paul, der diesmal pausierte, hatte Christa Farnbacher und Albrecht Hahn neu in die Mannschaft genommen. Somit traten wir mit Dieter, Franz, Albrecht, Christa und Stefan gegen die routinierten Gäste an, die uns an jedem Brett ELO-mäßig überlegen waren.

Zu Beginn des Kampfes war leider Christa noch nicht anwesend. Nach Rücksprache irrte Christa in Kufstein herum und fand unser Spiellokal nicht. Aber nach guten Lotsendiensten von Ina, konnte sich Christa mit 15 Minuten Verspätung ans Brett sitzen.

An Brett 5 fiel nach zwei Stunden die erste Entscheidung. Stefan, der in der Eröffnung etwas unsauber einen Bauern eingestellt hatte, bekam plötzlich eine starke Initiative und gewann im weiteren Verlauf eine Quali. Leider übersah er im Endspiel eine Springergabel und die Gäste gingen glücklich mit 1:0 in Führung.

Albrecht spielte eine starke Partie und setzte mit einem Freibauern auf d6 seinen Gegner arg unter Druck. Die Drohungen wurden immer stärker und Albrecht schaffte mit seinem Sieg das 1:1.

Kurz vor der Zeitkontrolle fiel, nach vier Stunden Spielzeit, die Entscheidung. Christa, die nach der Eröffnung eine Figur für drei Bauern geopfert hatte, konnte die Stellung plötzlich nicht mehr halten und musste kapitulieren. Kurz darauf verlor auch Franz, dem seine passive Verteidigung sehr viel Bedenkzeit gekostet hatte. In arger Zeitnot bekam er die Position nicht mehr in den Griff und kam in ein Mattnetz.

Eine Partie auf Augenhöhe lieferte sich Dieter mit seinem Landesliga erfahrenen Gegner. Das ausgekämpfte Remis war ein logisches Ergebnis.

– Endstand 1,5:3,5. Schade, da war wirklich mehr drin.

Samstag, 11. Oktober 2014: 3. Mannschaftskampf

Auswärtssieg

 

Unser dritter Mannschaftskampf ging auswärts gegen Schwaz vonstatten.

Es freut uns ganz besonders, dass wir mit unserer Aufstellung variieren können und jeder eine Chance zum Mitspielen bekommen kann!

 

Unser Ahmet, der das erste Mal an einem Mannschaftswettkampf teilnahm, verlor bald nach Spiel-beginn eine Figur und musste somit auch als Erster die Waffen strecken. Ihm fehlt noch ein wenig das Zeitgefühl für eine Turnierpartie, aber …“Übung macht den Meister“.

Patrick dagegen hat die Geduld schon und er spielte ein sicheres Remis für unsere Mannschaft heraus. Er hatte zeitweise sogar bessere Stellung und auch Siegchancen, die er früher oder später auch noch nutzen wird.

Zunächst lagen wir somit mit 1 1/2 : 1/2 zurück und es lag nunmehr in Händen der Senioren an den ersten drei Brettern den Wettkampf noch zugunsten von Schach ohne Grenzen zu wenden. Franz, Paul und auch ich hatten lange Zeit ausgeglichene Stellungen auf dem Brett, die sich jedoch je länger die Spiele dauerten, jeweils zugunsten von uns wendeten. Franz nahm dann das Remisangebot seines Gegners an und dadurch wurde der Druck auf Paul und auf mich, unsere Spiele gewinnen zu müssen, natürlich erhöht. Nach einem Figurentausch im Mittelspiel und einem Zwischenschach konnte ich dann meinen Gegner überlisten, gewann einen Turm und das Spiel war entschieden. Nunmehr stand es 2 : 2 und Paul war es nun vorbehalten den Mannschaftssieg sicherzustellen. Paul gewann alsbald einen Mehrbauern, und als sein Gegner dann noch vor der Zeitkontrolle eine Figur (Springer) einstellte, war der verdiente Mannschaftssieg sicher.

So könnte es weitergehen :-)

                                                                              (Spielbericht: Dieter Schmid)

 

Samstag, 27. September 2014: 2. Mannschaftskampf

Heimspiel-Debüt mit erstem Sieg

 

In der 2. Runde der Gebietsklasse Ost empfingen wir die SPG Hall/Mills zu unserem ersten Heimspiel.

Mit der Aula der Hauptschule I stand uns eine ideale und geräumige Lokalität zur Verfügung. Alles war von unserer ,guten Seele’ Ina bestens vorbereitet. Neben kalten und warmen Getränken gab es belegte Semmeln und süße Krapfen. Auch an ein Sieges- oder Trostbierchen für die ,Manderleut’ war gedacht.

Waren wir in der 1. Runde bei Freibauer Innsbruck noch klarer Außenseiter ( 1:4 – 2 Remisen von Franz und Paul ) gingen wir dieses Mal als ELO-Favorit an den Start.

Wem gelingt der erste Einzelsieg unserer Vereinsgeschichte?

Zu unser aller Freude war dies unserem Youngster Patrick vorbehalten. Bereits nach 30 Minuten ,schoss er uns in Führung’ – herzlichen Glückwunsch.

Nach 2 Stunden Spielzeit zeichnete sich dann ein klarer Sieg für uns ab. Philipp überspielte seinen Gegner am Damenflügel, brach mit einem Turm in die vorletzte Reihe ein, holte sich zwei Bäuerlein und spielte sicher das 2:0 heim. An Brett 5 kam diesmal Stefan mit der ,ersten Turnierpartie seines Lebens’ zum Einsatz.

Ein Crash-Kurs kurz vor der Partie über Uhr-Handhabung und Notation reichten, um eine ansehnliche Partie zu spielen. Stefan sammelte alles ein, was ihm sein junger Gegner anbot, vereinfachte die Stellung und spielte sicher den vollen Zähler heim. Dieses 3:0 sollte zusätzlich unser erster Mannschaftssieg sein. Was für ein Debüt für Stefan!!

An den ersten beiden Brettern ging es zu diesem Zeitpunkt noch sehr spannend zu.

Dieter hatte Raumvorteil am Damenflügel, was ihm auch einen Bauern einbrachte. Sein Gegner aber zündelte am Königsflügel und Dieter musste schon genau spielen, um dort alle Einbruchsfelder zu schützen. Das gelang ihm auch mit seiner großen Routine. Er konnte alle gegnerischen Angriffsfiguren abtauschen und hatte plötzlich seinerseits einen gewaltigen Königsangriff, der dann sogar zum Matt führte. – 4:0.

Franz hatte wohl die schwierigste Partie. In der Eröffnung sicherte er sich zwar das Läuferpaar, stand aber durch einen rückständigen Bauern immer unter Druck und konnte sich nicht richtig befreien. Letztendlich musste er einen Bauern ,spucken’, bekam aber etwas Gegenspiel in der f-Linie. Bei beiderseitig schwindender Bedenkzeit bot ihm sein Gegner Remis an, das Franz dann sichtlich erleichtert annahm.

 

Mit 4,5:0,5 wird dieser Sieg wohl in die „Annalen der Vereinsgeschichte“ eingehen.     

Samstag, 13. September 2014: 1. Mannschaftskampf

Unter Wert geschlagen

 

Ein bisschen Bauchkribbeln hatten wir alle bei unserem Mannschafts-Debüt in der Gebietsklasse Ost.

Noch dazu ging es gleich gegen den Topp-Favoriten Freibauer Innsbruck, der an jedem Brett teilweise über 200 Elo-Punkte mehr aufzuweisen hatte. Als moralische Unterstützung waren beim ersten Kampf auch Obfrau Ina und Vize Günther mit dabei, die neben Gummibärchen-Sieg/Trostprämien auch für die spätere Partieanalyse zuständig waren.

Die Eröffnungsphase lief nicht schlecht für ,unsere Jungs’ und nach zwei Stunden standen Dieter und Franz sehr hoffnungsvoll. Paul hatte zwar etwas Raumnachteil, verteidigte aber zäh alle schwachen Felder und versuchte die gegnerischen Angriffsfiguren zu eliminieren. Philipp, der sich auf der Fahrt noch auf ein giftiges Gambit vorbereitet hatte, legte seine Partie zu optimistisch an, kam nicht zur Rochade und stand auf Bruch. Unser Küken Patrick kämpfte so verbissen, dass er sogar ein Remisangebot seines Gegners überhörte. Sehr schade, denn zwei Züge später stellte er in klarer Remisstellung einen wichtigen Bauern ein und musste sich kurze Zeit später geschlagen geben.

Philipp versuchte zwar noch alles, um seinen in der Brettmitte taumelnden König zu schützen, aber nach Figurenverlust musste er ,das Handtuch’ werfen.

Dieter überspielte den ELO stärksten Spieler der Gebietsklasse und gewann einen wichtigen Zentrumsbauern.  Danach ein schlechter Zug und die Partie kippte. Wieder mal ein Beispiel, wie ungerecht Schach sein kann.

Franz wickelte in ein sehr gutes Turmendspiel ab. Nach dem Motto: ,Türme auf der 7. Reihe bergen den Keim des Todes in sich’, wie schon ein alter Meister zu sagen pflegte, bekam Franz gute Gewinnchancen.

Leider versäumte er die alte Weisheit: ,Der König ist die stärkste Figur im Endspiel’. So konnte sich sein Gegenüber befreien und die Partie endete mit Remis.

Den Schlusspunkt sollte Mannschaftsführer Paul setzen. Heroisch konnte er alle Angriffsfiguren des Gegners in Zaum halten und lieferte eine starke Verteidigungspartie ab. Die Schlussstellung war gewonnen, aber Paul nahm entkräftet das Remisangebot an.

ENDSTAND: 1:4 und wir fuhren mit der Erkenntnis heim, auch diese ,Topp-Truppe’ war schlagbar. Irgendwie fühlten wir uns insgeheim doch als Sieger!

Besucher-Nummer:

Druckversion | Sitemap
© Verein "Schach ohne Grenzen" - Ina Anker & Günther Wachinger