Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
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                            Landesliga

 

 

 

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,Landesliga in Schwaz’

 

Die Runden 3 und 4 der Tiroler Landesliga fanden am 8. und 9. November 2025 in der Mittelschule Schwaz statt.

 

In der Samstagsbegegnung gegen Innsbruck/Pradl konnten wir mit

Arthur Kruckenhauser, Andi Ciolek, Herbi Wohlfahrt, Constantin Stichter, Günther Wachinger und Armin Höller eine starke Truppe an die Bretter bringen.

 

Sehr dominant zeigten wir uns an den Weiß-Brettern. Herbi konnte bei vollem Brett zwei Leichtfiguren gegen Turm verzeichnen, Arthur gewann eine Quali und ich vergrößerte meinen Raumvorteil zu Materialgewinn und so stand es nach drei Stunden 3:0.

Da auch Andi ein überlegenes Mittelspiel am Brett hatte, Armin mit zwei Mehrbauern ins Endspiel ging und Consti mit einem aussichtsreichen Königsangriff spielte, war der Wettkampf eigentlich entschieden.

Leider spielte Andi einige sorglose Züge, landete in einem kaputten Turmendspiel und musste enttäuscht resignieren.

Armin sorgte dann sehr sicher für das 4:1. Consti musste noch einige Remisdrohungen abwehren und wickelte souverän in ein Mattnetz ab.

Endstand 5:1.

 

Am Sonntag ging es dann gegen den Gastgeber SC Schwaz, ein ,Evergreen’ in der Tiroler Landesliga.

Für Constantin, der noch die letzte Runde beim OIBM in Tegernsee spielte, kam Mäx in die Mannschaft.

Unsere Aufstellung: Mäx Berchtenbreiter, Arthur Kruckenhauser, Andi Ciolek, Herbi Wohlfahrt, Günther Wachinger und Armin Höller.

 

Es wurde ein spannender Kampf mit lange Zeit ungewissem Ausgang.

Mein Gegner überraschte mich mit einer Empfehlung von GM Jan Gustafsson in der Eröffnung.

Mäx lief einem Bauern im Wolgagambit hinterher und Herbi musste Quali und einige Bauern geben, um den Angriff aufrecht zu halten.

 

Arthur konnte sehr sicher seine Weißpartie gewinnen. Nachdem auch Herbis Angriff durchschlug und wir mit 2:0 in Führung gehen konnten, schien der Sieg greifbar nahe.

Mit all seiner Routine konnte Mäx seine Partie remisieren, aber Andi konnte den gegnerischen Angriff nicht mehr abwehren und musste die Waffen strecken.

Armin, der aus der Eröffnung zwei Mehrbauern herausholen konnte, musste plötzlich eine Qualität opfern und sein König stand unsicher. Aber mit Hilfe eines Freibauern war sehr viel Gift in der Stellung. Ich bekam langsam den Eröffnungsdruck in den Griff und übernahm die Initiative.

 

Nach 5 Stunden Spielzeit gewann Armin und fast gleichzeitig konnte ich das Turmendspiel zum vollen Zähler verwandeln.

Ein spannender Wettkampf mit einem etwas schmeichelhaften 4,5:1,5 Sieg.

*Günther*

 

 

,Landesliga-Auftakt in Bad Häring’

 

Die Tiroler Landesliga startete diesmal im wunderschönen Kursaal des Hotels Vivea in Bad Häring. Ausrichter war dieses Mal kein Verein, sondern der Landesverband Tirol.

Vielen Dank an die Präsidentin Ina Anker mit dem Vizepräsidenten Johannes Duftner für die Organisation und Vorbereitung, sowie ein riesengroßes DANKE SCHÖN an Direktionsassistenten des Kurhotels, Gregor Truschkowsky, der das alles überhaupt ermöglichte!

 

Wir trafen in der ersten Runde auf den SK Kufstein, die mit einer ,Bomben-Mannschaft’ antraten.

 

Wir gingen mit Andi Ciolek, Herbi Wohlfahrt, Onur Kinsiz, Günther Wachinger, Thomas Walter und Tim Rothermel an die Bretter.

 

Im Verlauf des Mittelspiels zeigte sich, dass Tim arge Probleme hatte, seinen ,Laden zusammen zu halten’. Thomas hatte einen Bauern geopfert und suchte nach Kompensation, Onur stand unter Druck. Andi kämpfte mit einer Mehrquali und ich hatte einen Bauern mehr. Herbi hatte Nullprobleme.

 

Kurz vor der Zeitkontrolle musste Tim die Waffen strecken. Herbi remisierte sehr sicher und Onur konnte dem Druck nichts mehr entgegensetzen und verlor. – 0,5:2,5.

Nach der Zeitkontrolle musste ich entscheiden, Zugwiederholung oder Springer opfern und auf einen Freibauern hoffen, mit der Gefahr, doch noch zu verlieren. Leider entschloss ich mich für ersteres. Für mich war das zu schwierig, alles durchzurechnen. Sorry, für den verschenkten halben Punkt.

Andis Gegner verteidigte sich trickreich und die Partie endete mit einem Remis – 1,5:3,5.

Thomas musste ein schwieriges Endspiel verteidigen. Aber sein Gegner stellte eine Figur ein und Thomas spielte sehr sauber den Sieg nach Hause.

Endstand 2,5:3,5.

 

Am Sonntag ging es dann gegen Völs & HaK Innsbruck. Für Onur spielte Constantin und Stefan Kell ersetzte Thomas.

Unsere Aufstellung: Andi Ciolek, Herbi Wohlfahrt, Constantin Stichter, Günther Wachinger, Stefan Kell und Tim Rothermel.

 

Die Eröffnungsphase verlief für Stefan nicht sehr prickelnd und er hatte erhebliche positionelle Nachteile. Dafür aber bestimmte Tim das Geschehen auf dem Brett.

Stefan versuchte alle Schwachstellen so gut wie möglich in den Griff zu bekommen. Sein Gegner sah keine Fortschritte und bot Remis, das Stefan sehr gerne annahm.

Ich hatte klare positionelle Vorteile, als mein Gegner plötzlich seine Dame einstellte. Als dann auch noch Tim den vollen Zähler einfahren konnte, stand es 2,5:0,5.

Das sollte dann doch irgendwie reichen?! Herbis Partie endete mit Remis, aber Andi hatte plötzlich Probleme.

Auch Consti remisierte, war aber nicht zufrieden. Er meinte, er habe den Gewinn ausgelassen.

Auch Andi bekam alles in den Griff und landete in einem Turmendspiel. Der halbe Zähler wurde unterschrieben und wir gewannen mit 4:2.

Geht doch!  : -)

    *Günther*

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