Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
Schach ohne GrenzenÜberregionaler Schachverein

                            Landesliga

 

 

 

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,Landesliga-Auftakt in Bad Häring’

 

Die Tiroler Landesliga startete diesmal im wunderschönen Kursaal des Hotels Vivea in Bad Häring. Ausrichter war dieses Mal kein Verein, sondern der Landesverband Tirol.

Vielen Dank an die Präsidentin Ina Anker mit dem Vizepräsidenten Johannes Duftner für die Organisation und Vorbereitung, sowie ein riesengroßes DANKE SCHÖN an Direktionsassistenten des Kurhotels, Gregor Truschkowsky, der das alles überhaupt ermöglichte!

 

Wir trafen in der ersten Runde auf den SK Kufstein, die mit einer ,Bomben-Mannschaft’ antraten.

 

Wir gingen mit Andi Ciolek, Herbi Wohlfahrt, Onur Kinsiz, Günther Wachinger, Thomas Walter und Tim Rothermel an die Bretter.

 

Im Verlauf des Mittelspiels zeigte sich, dass Tim arge Probleme hatte, seinen ,Laden zusammen zu halten’. Thomas hatte einen Bauern geopfert und suchte nach Kompensation, Onur stand unter Druck. Andi kämpfte mit einer Mehrquali und ich hatte einen Bauern mehr. Herbi hatte Nullprobleme.

 

Kurz vor der Zeitkontrolle musste Tim die Waffen strecken. Herbi remisierte sehr sicher und Onur konnte dem Druck nichts mehr entgegensetzen und verlor. – 0,5:2,5.

Nach der Zeitkontrolle musste ich entscheiden, Zugwiederholung oder Springer opfern und auf einen Freibauern hoffen, mit der Gefahr, doch noch zu verlieren. Leider entschloss ich mich für ersteres. Für mich war das zu schwierig, alles durchzurechnen. Sorry, für den verschenkten halben Punkt.

Andis Gegner verteidigte sich trickreich und die Partie endete mit einem Remis – 1,5:3,5.

Thomas musste ein schwieriges Endspiel verteidigen. Aber sein Gegner stellte eine Figur ein und Thomas spielte sehr sauber den Sieg nach Hause.

Endstand 2,5:3,5.

 

Am Sonntag ging es dann gegen Völs & HaK Innsbruck. Für Onur spielte Constantin und Stefan Kell ersetzte Thomas.

Unsere Aufstellung: Andi Ciolek, Herbi Wohlfahrt, Constantin Stichter, Günther Wachinger, Stefan Kell und Tim Rothermel.

 

Die Eröffnungsphase verlief für Stefan nicht sehr prickelnd und er hatte erhebliche positionelle Nachteile. Dafür aber bestimmte Tim das Geschehen auf dem Brett.

Stefan versuchte alle Schwachstellen so gut wie möglich in den Griff zu bekommen. Sein Gegner sah keine Fortschritte und bot Remis, das Stefan sehr gerne annahm.

Ich hatte klare positionelle Vorteile, als mein Gegner plötzlich seine Dame einstellte. Als dann auch noch Tim den vollen Zähler einfahren konnte, stand es 2,5:0,5.

Das sollte dann doch irgendwie reichen?! Herbis Partie endete mit Remis, aber Andi hatte plötzlich Probleme.

Auch Consti remisierte, war aber nicht zufrieden. Er meinte, er habe den Gewinn ausgelassen.

Auch Andi bekam alles in den Griff und landete in einem Turmendspiel. Der halbe Zähler wurde unterschrieben und wir gewannen mit 4:2.

Geht doch!  : -)

    *Günther*

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