Schach ohne Grenzen Überregionaler Schachverein
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                     1. Frauenbundesliga

                        

Frauen Bundesliga in Fürstenfeld von 12. - 14. Dezember 2025

 

Der Saison-Auftakt in der Frauenbundesliga führte uns nach Fürstenfeld.

Gemeinsam mit unserem Bundesliga-Team in der offenen Klasse waren wir somit als eine große ,Schach ohne Grenzen Familie’ vor Ort.

Mit Marina Brunello, Viktoria Radeva, Marharyta Khrapko und Algi Acarbay konnten wir eine gute Truppe an die Bretter bringen.

 

In der ersten Runde trafen wir auf den SK Dornbirn, die an den Brettern 2 – 4 die höhere ELO-Zahl vorweisen konnten.

 

Viktoria, mit Schwarz, konnte das Eröffnungsduell klar für sich entscheiden, übernahm sehr schnell die Initiative und gewann nach 24 Zügen.

Dann mussten wir aber lange warten, bis die nächste Entscheidung anstand.

Marina, mit Weiß, opferte eine Quali für einen starken Bauern am Damenflügel. Marharyta hatte die deutsche Nationalspielerin Jana Schneider total überspielt, stellte dann aber, in klarer Gewinnstellung ihren wichtigen Freibauern ein und landete in einem Remis-Turmendspiel. Auch Algi war nie gefährdet. Das Turmendspiel, trotz Minusbauer, war für keine Spielerin gewinnbar.

Beide Partien schleppten sich aber noch 20 Züge lang hin, bis es zum Friedensschluss kam.

Marina war es vorbehalten, für den Endstand zu sorgen. Sie holte sich noch mehr Bauern für die Minus-Quali und gewann nach 58 Zügen.

Endstand 3:1 – eine feine Leistung!

 

*Günther*

 

In Runde 2 durften ,unsere Mädels’ gegen die Toppmannschaft SC Victoria Linz an die Bretter.

Unbeeindruckt von den ELO-Unterschieden lieferte unser Team einen Kampf auf Augenhöhe. Viktoria und Algi standen, bis weit ins Mittelspiel, eindeutig besser und auch Marina wickelte gegen die Weltmeisterin von 2015 Mariya Muzychuk in ein sehr gutes Endspiel ab.

 

Viktoria vergab an einer Stelle den Gewinn gegen die österreichische Nationalspielerin Olga Badelka und musste sich mit einem Remis abfinden.

Marharyta hatte von Anfang an Probleme am Damenflügel, die dann die deutsche Nummer 1 Dinara Wagner in einen Sieg ummünzte.

Marina versuchte noch alles, aber das Turmendspiel war dann doch Remis.

Fünf Stunden lang kämpfte Algi mit einem schönen Raumvorteil. Stellte dann aber in Zeitnot einen Bauern ein und das Damenenspiel war dann leider nicht mehr zu halten.

Endstand 1:3 – ein heroischer Kampf – wir sind stolz auf euch!!

Im Tiroler-Derby gegen Mayrhofen/Zillertal war unser Quartett klarer Favorit.

Die Weiß-Partien von Marina und Marharyta liefen relativ schnell in Richtung klarer Vorteil mit Mehrbauer.

Viktoria stand etwas gedrückt und Algis Stellung war o.k.

Nach drei Stunden hatte sich Viktoria freigekämpft und strebte unaufhaltsam in Richtung Sieg. Was dann auch sehr schnell ging. Nachdem auch Marharyta den vollen Zähler einfuhr, stand es 2:0.

Kurz darauf gewann auch Marina sehr sicher und Algi bewies, dass nicht alle Turmendspiele Remis enden müssen und holte den Endstand zum 4:0.

 

                                          Mädels, ihr seid eine ,SUPER Truppe’. Vielen, vielen Dank!  

*Günther*

 

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